„Man braucht sich doch mit dieser digitalen Transformation gar keine Mühe zu machen. In Zukunft wird die Arbeit ja sowieso von Robotern übernommen. Warum sollte ich die Fähigkeiten der Mitarbeiter aufwendig transformieren?“ Solche flapsigen, allerdings mit einer Spur Ernst garnierten Kommentare höre ich oft. Ich sage: Das ist eine Milchmädchenrechnung und eine Schutzbehauptung zugleich.
Entscheiden Sie hier mit, wer Digital Transformer of the Year wird: Zur Umfrage!
Der Megatrend Digitalisierung verändert die Gesellschaft und die Wirtschaft in rasantem Tempo. Egal ob Maschinenbau oder Handel, Kleinstunternehmen oder Global Player: Die sogenannte vierte industrielle Revolution stellt Unternehmen aller Größen und Branchen vor die Herausforderung, ihren eigenen Weg der Digitalisierung zu gestalten und ihre Geschäftsmodelle und Kernprozesse strategisch auszurichten.
Doch wie weit ist dieser Transformationsprozess der deutschen Unternehmen fortgeschritten? Hat Deutschland die Chance, auch international eine Vorreiterrolle in der digitalen Transformation einzunehmen? Um diese Fragen zu beantworten sowie die Transformationsleistungen der Unternehmen zu erfassen und darzustellen, gibt es eine neue, übergreifende Initiative. Ziel ist es, die digitale Transformation deutscher Unternehmen zu befördern.
Der nächste Disruption steht vor der Tür: Auf dem Weltwirtschaftstag 2017 in Berlin spricht Prof. Dr. Nettesheim im Rahmen des Panels “Start-Ups ante portas: Ist Disruption die neue Innovation?” über die branchenübergreifenden Folgen der Blockchaintechnologie. Was haben Backupgitaristen und bayrische Maschinenbauer gemeinsam? Die Vorteile der Blockchain plastisch erklärt gibt es hier im Video:
Veränderungen im Leseverhalten, in der Umsatzstruktur und auch in der Gesetzeslage zwingen Zeitungsverlage sich neue Denk- und Arbeitsweisen anzugewöhnen. Zusammen mit dem MT2020-Zukunftsteam des Mindener Tageblatts arbeiten wir an neuen digitalen Produkten für die ostwestfälische Tageszeitung. In einem neuen Blogbeitrag des Zukunftsteams finden Sie Eindrücke über unsere produktive Zusammenarbeit. So kann die digitale Zukunft kommen!
Mit neuen Stellenbeschreibungen stellen sich Unternehmen alten Herausforderungen: „Business Development Manager“ werden vermehrt eingesetzt, um durch Marktentwicklung und Geschäftsmodellinnovation Unternehmensumsätze zu steigern. Allerdings fehlt dazu oft ein klarer Leitfaden. Welche Methoden werden hierfür am erfolgreichsten angewendet? Wie bekommt man Mitarbeiter mit ins Boot?
Donata Hopfen über Paid Content und Bilds Digitalisierung:
In der sechsten Podcastfolge diskutieren Digital Kompakt Gründer Joel Kaczmarek und Katja Nettesheim mit Donata Hopfen, Verlagsgeschäftsführerin der Bild-Gruppe.
Als der Verlag 2013 das Paid Content-Modell Bild Plus ins Leben rief, kam die Medienindustrie nicht mehr aus dem Staunen heraus, als man feststellte, wie schnell die Nutzerzahlen in die Höhe schossen und es tatsächlich eine Zahlungsbereitschaft für Online-Newsangebote gibt.
Donata Hopfen, Katja und Joel diskutieren ausführlich über die Konvertierung vom nicht-zahlenden zum zahlenden Nutzer, die digitale Transformation in Deutschlands auflagenstärkster Zeitung und wie es die Bild schaffen will, eine der wichtigsten Meinungsquellen des Landes zu bleiben. Hören Sie rein!
Die gern zitierte soziale Filterblase kommt auf besonders signifikante Weise in sozialen Netzwerken zum Vorschein. Mithilfe von Algorithmen werden Inhalte und Angebote präzise auf die Präferenzen und Verhalten einzelner Nutzer zugeschnitten. Das führt dazu, dass Nutzer zunehmend mit der Art von Inhalten in Kontakt kommen, die sie ohnehin schon stärker konsumieren. Jedes Like, jeder Kommentar leitet präferierte Inhalte ein, und lässt andere wegfallen.
Die Folgen sind ein eingeschränkter Zufluss an Information, der ein einseitigen globalen Eindruck entstehen lassen kann. Zielgruppen werden je nach Meinung und Präferenzen voneinander isoliert.
In der letzten Ausgabe der W&V (30. Januar 2017) erklären Prof. Dr. Katja Nettesheim und Sophie Münzel, Professorin am soziologischen Seminar der Universität Luzern, wie Internetnutzer sowie auch Medienhäuser gegen die Algorithmen-basierte Einschränkung von Interessenentfaltung vorgehen können. [PDF LINK]
Raus aus der Filterblase? Das muss nicht aufwändig sein: Wir haben dafür 5 zeitsparende Tipps. Hier geht es zum Beitrag von Katja Nettesheim auf wuv.de.
Die Blockchain ist in aller Munde: Die technologische Revolution hat sich ihren Weg von Programmierer-Portalen in die Newsfeeds und Magazine der Fach- und Führungskräfte gebahnt. Auch vor der Anwaltsbrache macht das Thema nicht halt – und das mit gutem Recht. Smart Contacts (sich selbst ausführende, elektronische Verträge) und disruptive juristische Geschäftsmodelle drängen in die Wirkungsfelder von Kanzleien vor. Doch was bedeutet die Blockchain für Kanzleien ganz konkret? Wir geben einen klaren Überblick über absehbare Veränderungen, sodass Sie beim nächsten Netzwerktreffen sprachfähig sind.
Digitalisierung in der Energiebranche – war’s das schon?
Um die digitale Transformation in der Energiebranche zu identifizieren, muss man etwas genauer hinschauen. Anders als in vielen Industrien führt Digitalisierung in der Energiebranche nicht zu einem Substitutionsprodukt. Dennoch bietet diese auch in dieser Branche erhebliche Marktchancen.