Endlich ist sie da – unsere Analyse für den VDZ über Direktmarketing-Start-ups, die für Verlage relevant sind. Vorgestellt wurde eine Sneak-Preview von Katja Nettesheim auf dem VDZ Distribution Summit in Hamburg.
Der _MEDIATE-Repot mit Erkenntnissen von Katja Nettesheims Reise nach New York.
Lesen Sie den spannenden Report hier!
5 Handlungsempfehlungen für Medienunternehmen
Unser Fazit aus der Digital-Innovators-Reihe
Die Gegenüberstellung der vier digital erfolgreichen Medienunternehmen mit Google
zeigt schon, dass ein direkter Vergleich schwer möglich ist. Dazu hat Google ein
zu unterschiedliches Geschäftsmodell – und spielt in einer anderen Liga.
Dennoch wird klar, dass es eine Korrelation gibt zwischen
Innovationskraft der Medienunternehmen und ihrer Google-Ähnlichkeit.
Teil 4 unserer Digital Innovators-Reihe: BuzzFeed
Hier geht’s zu den vorherigen Teilen:
Einführung: Das Geheimnis von Googles Innovationskraft
Teil 1: The Guardian
Teil 2: The New York Post
Teil 3: Quartz
BuzzFeed ist wohl das Beispiel, das am radikalsten die neue Form von technologisch
getriebenem Journalismus verkörpert. Lucy Küng wagt deshalb in ihrem Buch die
Aussage,
Teil 3 unserer Digital Innovators-Reihe: Quartz
Hier geht’s zu den vorherigen Teilen:
Einführung: Das Geheimnis von Googles Innovationskraft
Teil 1: The Guardian
Teil 2: The New York Post
Wie befreiend es sein kann, ohne die „Erblasten“ von Print ein anspruchsvolles
digitales Nachrichtenportal aufzubauen, zeigt das Beispiel von Quartz. Der
Ableger der „Atlantic Media“-Gruppe hatte sich bei seiner Gründung 2012 zum
Ziel gesetzt, eine digitale Version des Economist „auf der grünen Wiese“ zu
ent- wickeln.
Teil 2 unserer Digital Innovators-Reihe: New York Times
Hier geht’s zu den vorherigen Teilen:
Einführung: Das Geheimnis von Googles Innovationskraft
Teil 1: The Guardian
Die große Bedeutung, die der Kultur bei einer erfolgreichen digitalen
Transformation zukommt, lässt sich bei der New York Times sehr gut beobachten.
… und was Medienhäuser davon lernen können
Eric Schmidts Buch „How Google works“ ist das wohl wichtigste Management-Buch der letzten
Monate. Denn Schmidt erklärt darin, mit welchen Prinzipien Google es nun schon
seit fast zwei Dekaden schafft, Innovationen entstehen zu lassen. Allein
aufgrund dieser Kontinuität gilt Google als „Klassenbester“ in Sachen
Innovation und dient als Vorbild für die Innovationsinitiativen vieler
Medienunternehmen.
Es ist ein Aufeinanderprallen unterschiedlicher Strategien, das momentan in der Medienszene
zu beobachten ist. Während Branchengrößen wie die New York Times, Bild und
Spiegel durch ihre Teilnahme an Facebooks Instant Articles die
Reichweitenoptimierung als oberstes Ziel identifizieren („Dort sein, wo unsere
Leser sind“), schwören andere Medienmarken wie z.B. Netflix auf die
Exklusivität ihrer Inhalte – und lassen sich deren Konsum entsprechend
bezahlen. Doch welche Strategie zahlt sich für Verlage wirklich aus?
Quartz, Circa, Buzzfeed
– neue, innovative Akteure prägen aktuell in hohem Maße die
Nachrichtenlandschaft in den USA. Die News-Start-ups begeistern mit ihren
Mobile-first/only-Strategien zahlreiche Nutzer, und sprechen dabei, wie im
Falle des Wirtschaftsportals Quartz,
auch Zielgruppen an, die bislang ihre Informationen bei etablierten
Zeitungsmarken wie der New York Times
oder der Washington Post bezogen.
Dass Mobile das Thema des Jahres 2015 sein wird, war für Internetvisionär Marc Andreesen (u.a. Gründer von Netscape und frühzeitiger Investor bei Facebook) bereits im Herbst letzten Jahres klar. „Mobile is eating the world“ heißt es in der sehr
empfehlenswerten Präsentation seines Beratungsunternehmens a16z. Sie beinhaltet
eine spannende Kernaussage: Das Smartphone ist verbunden mit der ganzen Welt
und ausgestattet mit hochleistungsfähigen Prozessoren. Damit wird Technologie
allgegenwärtig. Die Folge ist, dass Technologie ab sofort kein isolierter Industriezweig
mehr ist, sondern vielmehr zum inhärenten Bestandteil jeder Industrie wird.