Start- ups und Direct Marketing – passt das überhaupt zusammen? Diese Frage stellten wir uns von _MEDIATE, als wir uns auf die Suche nach passenden Unternehmen für den Start-up-Pitch beim Direct Marketing Summit begaben. Denn als wir die Jungunternehmen nach ihren Direct Marketing Aktivitäten fragten, erhielten wir als Antwort erst einmal ein großes Fragezeichen in den Gesichtern. Erst nach einem Umweg über die Begriffsdefinition stellten die Startups dann fest, dass eigentlich alles, was sie machen, Direct Marketing ist – es ist ganz einfach der Versuch, durch eine Werbemaßnahme einen Dialog mit den Kunden zu beginnen (übrigens ein schönes Beispiel für die immer wieder auftretenden Übersetzungsschwierigkeiten zwischen Verlagen und Start-ups).
«Fast alles, was Start-ups machen, ist Direct Marketing. Daher machen Sie also das Gleiche wie Start-ups.»
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Katja Nettesheim an die versammelten Vertriebsmanagern beim Start-up-Pitch im Rahmen des Direct Marketing Summits am 3. September 2014 in Hamburg
Beim Start-up-Pitch im Rahmen des Direct Marketing Summits am 3. September in Hamburg präsentiert _MEDIATE-Gründerin Katja Nettesheim fünf handverlesene Start-ups, welche in den aktuellen Themen des Direct Marketing aktiv und mit ihren innovativen Geschäftsmodellen erfolgreich sind.
Etablierte Medienunternehmen verfügen über riesige Mengen an erstklassigem und zeitlosem Content. Durch eine clevere zweite Verwertung dieser Inhalte können sich Verlage einen bedeutenden Vorteil gegenüber neuen Marktteilnehmern verschaffen.
Business Development neu gedacht: Die ungeheure Dynamik des digitalen Wandels erfordert innovative Maßnahmen. Ein redaktionelles Strategieteam kann Medienunternehmen dabei helfen, digitale Trends und technologische Potentiale frühzeitig zu erkennen und sie in lukrative Geschäftslösungen umzuwandeln.
Fehlende Innovationen sind oftmals das Resultat von Friktionen zwischen Redaktion und kaufmännischen, insbesondere produktbezogenen Abteilungen. Doch gerade durch die Verbindung von inhaltlicher Kreativität, optimaler Darbietung und ökonomischer Finesse entstehen die besten Ideen.
Katja Nettesheim spricht in der W&V über die Chancen von M4E-Aktivitäten und gibt acht Expertentipps: Hier geht’s zum ganzen Artikel!
Die Deutsche Telekom setzt verstärkt auf neue, kreative Ideen von Startups: Um junge Unternehmen in ihrer Frühphase zu unterstützen, eröffnete die Telekom Anfang Mai unter dem Namen hub:raum einen eigenen Inkubator in Berlin.
Auf dem diesjährigen BDZV-Kongress “Zeitung Digital” diskutierte Katja Nettesheim zusammen mit dem Geschäftsführer von Axel Springer Plug and Play, Jörg Rheinboldt, sowie dem Managing Director von Rocket Internet, Alexander Kudlich, über das Thema “Abenteuer Zukunft – Mit Start-ups neue Märkte erschließen”. Das war auch turi2 eine Erwähnung in ihrem täglichen Newsletter wert.