«Viele Verleger beißen sich in den Allerwertesten, weil Geschäftsmodelle, die innerhalb ihrer Kernkompetenzen liegen und für die sie die besten Voraussetzungen hatten, von dahergelaufenen Jungunternehmern gemacht wurden.«
\n\n
Katja Nettesheim beim Start-up-Pitch im Rahmen des VDZ Publishers’ Summit am 6. November 2014 in Berlin
_MEDIATE präsentierte erstmals im Rahmen des VDZ Publishers’ Summit am 6. November 2014 einen Start-up-Pitch, bei der vier junge Unternehmen ihre Geschäftsideen vor Deutschlands Verlegerelite vorstellten. _MEDIATE-Geschäftsführerin Katja Nettesheim führte als Moderatorin durch den Pitch und verschaffte den Verlagen dadurch viele Inspirationen hinsichtlich innovativer Geschäftsmodelle und möglicher neuer Kooperationsmöglichkeiten. Die großartigen Präsentationen kamen von Auctionata-Gründer und CTO Georg Untersalmberger, Onefootball-CMO Benjamin Reininger, Clipkit-COO Michaela Kammerbauer und den beiden Gründern von Blendle, Marten Blankesteijn und Alexander Klöpping.
Fotos: VDZ
«Manche Start-ups versuchen inzwischen, den Kontakt zu den Verlagen zu vermeiden.»
\n\n
Katja Nettesheim beim Expertenforum Business Development am 12. November in Berlin
Katja Nettesheim beim „Expertenforum Business Development“ am 12. November in Berlin, hier zusammen mit Knut Nicholoas Krause (m.) und Gerrit Klein
«Durch eine ernsthafte und offene Auseinandersetzung mit Start-ups können Verlage verhindern, dass noch weitere lukrative Geschäftsideen an Ihnen vorbeisegeln.»
\n\n
Katja Nettesheim beim Start-up-Pitch im Rahmen des VDZ Publishers’ Summit am 6. November 2014 in Berlin
In einem Gastkommentar für diskurs, dem Kundenmagazin der Weberbank, beschreibt _MEDIATE-Gründerin Prof. Dr. Katja Nettesheim die aktuellen Trends der Berliner Start-up-Szene, die Stärken des Standorts Berlin und warum es ihr selbst so eine große Freude macht, mit jungen Unternehmen zusammenzuarbeiten.
Ein paar Impressionen von unserem Start-up-Pitch Anfang September im Rahmen des VDZ Direct Marketing Summit in Hamburg (Fotograf: Klaus Knuffmann)
Seit einigen Wochen diskutiert die Zeitungsbranche intensiv über die knallharte Selbstanalyse der New York Times, die sich in ihrem Innovation Report ein vernichtendes Urteil über die eigene Digital-Strategie erteilt.
Ausgerechnet die New York Times, die in den vergangenen Jahren oftmals als Best-Practice-Case in Bezug auf die Digitalisierung eines traditionellen Zeitungsverlages herausgestellt wurde, scheitert offensichtlich an den strategischen und strukturellen Anforderungen dieser neuen Zeitungsära.
Aufgrund der besonderen Bedeutung für die Printbranche hat _MEDIATE aus den vielen Interna und Spezifika des Reports die zentralen, allgemeingültigen Erkenntnisse heraus destilliert und präsentiert sie nun in der Artikelreihe „Best of New York Times Innovation Report“. Ferner geben wir Tipps, wie Sie in Ihren Verlagen ähnliche Entwicklungen vermeiden können.
Die 96 Seiten des New York Times Innovation Report lesen sich wie ein lauter Appell an alle Verleger, Journalisten und Verlagsmitarbeiter in den Medienhäusern dieser Welt: Die digitale Transformation ist nicht aufzuhalten und hinterlässt tiefe Spuren in allen Bereichen und Ebenen – deshalb lasst uns sie besser selbst in die Hand nehmen und nutzen wir ihre zahlreichen Chancen!
Erfolgreiche Geschäftsmodelle zeichnen sich durch konsequenten Fokus auf das Kundenbedürfnis aus. Oder, wie es Amazon-Gründer Jeff Bezos formuliert: „We see our customers as invited guests to a party, and we are the hosts.“ „User First“ muss daher das neue Mantra auf allen Ebenen sein – als Strategie, als Prozess, aber auch als Mindset für die Mitarbeiter.