Mit neuen Stellenbeschreibungen stellen sich Unternehmen alten Herausforderungen: „Business Development Manager“ werden vermehrt eingesetzt, um durch Marktentwicklung und Geschäftsmodellinnovation Unternehmensumsätze zu steigern. Allerdings fehlt dazu oft ein klarer Leitfaden. Welche Methoden werden hierfür am erfolgreichsten angewendet? Wie bekommt man Mitarbeiter mit ins Boot?
Raus aus der Filterblase? Das muss nicht aufwändig sein: Wir haben dafür 5 zeitsparende Tipps. Hier geht es zum Beitrag von Katja Nettesheim auf wuv.de.
Die gern zitierte soziale Filterblase kommt auf besonders signifikante Weise in sozialen Netzwerken zum Vorschein. Mithilfe von Algorithmen werden Inhalte und Angebote präzise auf die Präferenzen und Verhalten einzelner Nutzer zugeschnitten. Das führt dazu, dass Nutzer zunehmend mit der Art von Inhalten in Kontakt kommen, die sie ohnehin schon stärker konsumieren. Jedes Like, jeder Kommentar leitet präferierte Inhalte ein, und lässt andere wegfallen.
Die Folgen sind ein eingeschränkter Zufluss an Information, der ein einseitigen globalen Eindruck entstehen lassen kann. Zielgruppen werden je nach Meinung und Präferenzen voneinander isoliert.
In der letzten Ausgabe der W&V (30. Januar 2017) erklären Prof. Dr. Katja Nettesheim und Sophie Münzel, Professorin am soziologischen Seminar der Universität Luzern, wie Internetnutzer sowie auch Medienhäuser gegen die Algorithmen-basierte Einschränkung von Interessenentfaltung vorgehen können. [PDF LINK]
Digitalisierung in der Energiebranche – war’s das schon?
Um die digitale Transformation in der Energiebranche zu identifizieren, muss man etwas genauer hinschauen. Anders als in vielen Industrien führt Digitalisierung in der Energiebranche nicht zu einem Substitutionsprodukt. Dennoch bietet diese auch in dieser Branche erhebliche Marktchancen.
Wie die Digitalexpertin Katja Nettesheim die T-Online-Strategie von Ströer sieht
Ströer ist schon lange nicht mehr nur ein OOH-Vermarkter, sondern hat in kürzester Zeit eine exzellente Transformation hin zu einer multimedialen Werbefirma vollzogen. Dabei hat der Kölner Konzern seine Wertschöpfungskette sowohl horizontal in die digitale Vermarktung als auch vertikal in die Inhalte-Produktion erweitert.
Digitale Transformation: Wie Medienhäuser mit Start-ups kommunizieren sollten
Im Zweiten Beitrag von Katja Nettesheim
Katja Nettesheim erneut in MEEDIA zu finden, hier mit einem spannenden Interview zum Thema Paid Content-Strategie von Verlagen.
„Wenn das Paid-Content-Modell erfolgreich sein soll, muss der Spiegel-Verlag ausschließlich vom Nutzer her denken. Dies ist bei vielen Bezahlmodellen, die Medienunternehmen in Deutschland anbieten, bislang nicht der Fall.“
Katja Nettesheim ausführlich in dem langen MEEDIA-Beitrag über die SPIEGEL-Mitarbeiter KG und ihre Auswirkungen auf die Innovationsfähigkeit der Organisation.
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In einem Gastkommentar für diskurs, dem Kundenmagazin der Weberbank, beschreibt _MEDIATE-Gründerin Prof. Dr. Katja Nettesheim die aktuellen Trends der Berliner Start-up-Szene, die Stärken des Standorts Berlin und warum es ihr selbst so eine große Freude macht, mit jungen Unternehmen zusammenzuarbeiten.